Brühwarm



Hier verrate ich Ihnen meine Lieblingssläden und Neuentdeckugen, Daten von Verkaufsausstellungen von mir und anderen Kreativlern, Ausstellungen von tollen Künstlern und was es eben sonst noch Neues bei Stoffwechsel gibt:



November 2010

Der erste Schritt ist getan!
Am Samstag, den 22. November, habe ich endlich gemeinsam mit zwei Freundinnen und meiner Mama an unserem ersten Künstlermarkt teilgenommen.
Beim "Fabrik-Verkauf" in der freien Kunstakademie Nürtingen wurden eigene Kreationen ausgestellt sowie Kunst, Kunsthandwerk und Werkmaterialien. Da sehr wenig Werbung gemacht wurde und auch viele andere Märkte in der Gegend waren, blieb der große Besucherstrom leider aus. Trotzdem hatten wir das Gefühl, dass unsere selbsgemachten Werke gut ankamen und bestaunt wurden. Und das, obwohl wir sehr aus dem Rahmen gefallen sind mit unseren Kissen, Christbaumanhängern, Taschen, Ketten und weihnachtlicher Dekoration.
Somit ist der erste Schritt getan und wir können uns nun nach vielen tollen Rückmeldungen an größere Projekte wagen. Nächstes Mal wird natürlich vorher Werbung gemacht!

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Oktober 2010

Alle Mühe hat sich gelohnt!
Bei einem kleinen Berufsschul-Klassentreffen haben wir (die letzten Winter schon vorgezogene Prüfung hatten) erfahren, dass die Lossprechungsfeiern der Handwerkskammer ohne uns stattgefunden haben und wir auch für den Kammersieg nicht berücksichtigt wurden. Interessehalber rief ich daraufhin in der Handwerkskammer Stuttgart an und erfuhr, dass man uns tatsächlich vergessen hatte. Nach längerem Kampf mit der Verantworlichen und dank dem Gerechtigkeitssinn meines Chefs hat man mich nachträglich noch zur zweiten Kammersiegerin ernannt, obwohl ich notentechnisch die eigentliche Siegerin wäre. Kammersieger wird derjenige, der in der praktischen Prüfung eines Jahrgangs am besten angeschlossen hat. Zum Landeswettbewerb, in dem alle Kammersieger gegeneinander antreten, bin ich allerdings nicht mehr zugelassen worden.
Netterweise wurde ich dann mit "der Überraschungsgast des Abends" auf die Bühne gerufen worden, um die Urkunde entgegenzunehmen. Glücklicherweise habe ich das vor Aufregung nicht gehört, sonst hätte ich mich sehr geschämt, obwohl sich eigentlich die Moderatorin hätte schämen müssen. Wenigstens bin ich jetzt um ein tolles Bild und eine Urkunde für meinen Lebenslauf reicher!
Liebe Ursel: Nicht falsch verstehen; ich freu mich, dass wir gemeinsam gewonnen haben und bin stolz auf deine Leistung im Landeswettbewerb!

Gesellenprüfung


April 2010

Endlich geschafft!
Hinter mir liegt eine aufregende Prüfungswoche mit wenig Schlaf und wenig Essen.
Die Gesellenprüfung des Raumausstatters dauert 32,5 Stunden und verteilt sich über fünf Tage. Man setzt in diesen Tagen all das um, was man zwei Monate vorher in einer Vorschlagsmappe bei der Handwerkskammer eingereicht hat. Der Beruf des Raumausstatters setzt sich aus vier Bereichen zusammen: Wand, Boden, Polstern und Dekoration. Aus diesen Bereichen sucht man sich einen Schwerpunkt aus, der gesondert geprüft wird, in den anderen Bereichen liefert man nur eine Arbeitsprobe ab. Mein Schwerpunkt war Dekoration, was bedeutet, dass ich für meine Gartenlaube Dekorationsschals mit Einfassung genäht habe sowie ein Raffrollo und einen Querbehang. Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und sehr gespannt auf meine Note.
Viel Spaß mit den Fotos...

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Februar 2010

Töpferkunst aus Nürtingen:
Hangefertigtes Keramikgeschirr sowie Lampen, Urnen und viele tolle Einzelstücke.
www.armbruster-porzellan.de


Januar 2010

Neuentdeckung:
Stoffmarkt in Stuttgart. Riesen Auswahl an bunten und günstigen Patchwork-Stoffen aus Baumwolle. www.stoffmarkt-stuttgart.com

SündStoff - Sprechgesang für Jedermann:
SündStoff ist das Pseudonym für einen 21 Jahre alten Lockenkopf namens Valle. Er ist Azubi in einer Firma für Veranstaltungstechnik und schreibt für sein Leben gerne Texte, bastelt Beatz, arrangiert Songs und nimmt diese dann im kleinen Studio in seinem WG-Zimmer auf. Am wichtigsten ist ihm, dass die Message des gesprochenen oder gesungenen Textes im Mittelpunkt steht und dass dieser mit der Musik harmoniert. Er schreibt nicht etwa nur über Autos, Gewalt, Sex und Geld, wie es mittlerweile in der Hip-Hop-Welt üblich zu sein scheint, vielmehr geht er tiefer und verfasst nachdenkliche, zum Denken anregende, aufmunternde oder manchmal auch einfach nur lustige Geschichten, die er mit meist sehr melodischen Kompositionen unterlegt. Gerne greift er auch zur Gitarre, zum Cello oder gar zur Mundharmonika um die von ihm geschriebenen Melodien einzuspielen.
www.suendstoff.de.vu

Ausstellung in der Wunderbar:
In der Wunderbar in Kirchheim Teck stellt bis zum 31. Januar die Designerin Katharina Jourdan aus. Zu sehen gibt es Illustrationen, Fotographien, Collagen aber auch Mobilies.